12 Mindset Shifts auf deinem Weg zur Berufung

Montags-Impuls_ Berufung

Deine Berufung ist mehr als einen Beruf zu finden, der deinen Talenten, deinen Interessen und deiner inneren Motivation entspricht.

Berufung ist eine Lebenshaltung

Eine Haltung zum Leben.
Eine Haltung zu dir selbst.
Eine Haltung zu deinen Mitmenschen.

Eine Haltung, die in dem was du tust zum Ausdruck kommt.
Deine innere Haltung entscheidet, in welche Richtung du deinen Weg gehst.

12 Mindset Shifts auf dem Weg zur Berufung

Auf meinem Weg haben mir 12 „gedankliche Sprünge“ besonders geholfen. Erkenntnisse und Überzeugungen, die meine innere Haltung prägen und mich auf den Weg der Berufung geführt haben. Diese „12 Mindset Shifts“ möchte ich heute mit dir teilen:

  1. Arbeitszeit = Lebenszeit

    Auch wenn wir es gern verdrängen: Unsere Lebenszeit ist begrenzt.
    Deswegen ist es wichtig, die Weichen ganzheitlich auf deine wahren Lebensziele auszurichten – persönlich und beruflich.

    Betrachte dabei die drei Ebenen:

    Was willst du TUN, d.h. erleben?
    Was willst du HABEN, d.h. besitzen?
    Wer oder wie willst du SEIN?

    Entwickle daraus deine 3 – 5 Lebensziele und beschreibe diese möglichst bildlich emotional, so als wären sie bereits eingetreten.

  2. Sei dein eigener Guru!

    Die Antworten auf deine Fragen findest du nicht im Außen. Sie warten in dir darauf, gehört und gelebt zu werden. Vertraue auf deine innere Wahrheit.

    Finde deine Antwort auf die Fragen:
    Was für ein Mensch will ich sein?
    Wofür will ich das Geschenk dieses Lebens nutzen?

  3. Deine Berufung basiert auf deinen Stärken

    Der Weg zur Berufung führt über deine eigenen Talente: deine natürlichen Begabungen, aus denen sich deine Stärken und Fähigkeiten entwickeln. Darin liegt dein Geschenk, dein Mehrwert, dein Beitrag zum Leben anderer.

    Entdecke deine Talente mit folgenden Fragen:

    Was geht dir leicht von der Hand?
    Was hast du als Kind gern und oft gemacht?
    Was kannst du anderen beibringen?

  4. Sei deinem „Samenkorn“ ein/e gute/r GärtnerIn!

    Damit wir unser Potenzial entfalten können, braucht es die passende Umgebung. Suche oder gestalte dir ein Umfeld, das deinen Bedürfnissen entspricht. Es muss nicht immer gleich der Job- oder Wohnortwechsel sein. Manchmal hilft es schon kleine Dinge in deinem aktuellen (Arbeits-)Umfeld zu ändern, um deinen eigenen Bedürfnisses gerecht zu werden.

  5. Gestalte statt zu suchen!

    Du wirst deine Berufung nicht FINDEN, aber du kannst sie GESTALTEN – Schritt für Schritt, Tag für Tag. Deine Berufung wartet nicht darauf von dir gefunden zu werden. Sie kommt durch dich in dieses Leben und auf diese Welt.

    Die Frage ist:

    Bist du dir deiner Fähigkeiten und Stärken bewusst?
    Lebst du entsprechend deiner Werte?
    Nimmst du deine eigenen Bedürfnisse ernst?
    Erlaubst du dir anders als andere zu sein?
    Folgst du deiner Freude und Begeisterung?

  6. Herz + Verstand = Hand in Hand

    Dein Herz weiß, was du wirklich willst.
    Dein Verstand findet Wege, um dahin zu kommen.
    Vertausche die Rollen nicht.
    Das ist Selbstsabotage.

    Sei dir sicher: Bei schwierigen Entscheidungen haben wir eine Art inneren Navigator für unseren eigenen Weg.
    Vertraue deiner Intuition.
    Sie weist dir DEINEN ganz eigenen Weg.

  7. Leben bedeutet im „NEBEL“ voran zu gehen.

    Wenn wir neue Wege einschlagen, dann tauchen wir oft in einen dichten Nebel ein. Selbstzweifel, Ängste oder negative Erfahrungen versperren uns die Sicht auf unseren Weg in ein Leben, das wir uns wünschen.

    Doch je länger wir zögern, desto dichter wird der Nebel. Dabei sind die nächsten drei Schritte auch im dichtesten Nebel immer sichtbar. Was es braucht, ist der Mut loszugehen. Denn sobald du einen Schritt weiter gehst, gewinnst du eine neue Perspektive, eröffnen sich neue Möglichkeiten und lernst du das, was es für den übernächsten Schritt braucht.

    Finde den Mut für den nächsten Schritt!
    Rückblickend werden sich die Zusammenhänge erschließen.

  8. Flugzeuge starten gegen den Wind!

    Wann immer wir Neuland betreten wollen, lässt eines nicht lange auf sich warten: der Widerstand. Ob nun in Form von (innerer) Kritik oder ungünstigen Umständen. Der Widerstand ist wie ein siamesischer Zwilling der Veränderung. Doch: Wir missverstehen Widerstände als ein Zeichen gegen die Veränderung. Dabei helfen sie uns:

    – Annahmen und Überzeugungen zu hinterfragen
    – Neue Wege zu entdecken
    – Eine bessere Lösung zu entwickeln
    – Etwas individuell für dich passend zu gestalten

    Lass’ dich vom (Gegen-)Wind tragen.

  9. Deine Berufung ist kein Endprodukt

    Deine Berufung zu leben, ist ein ständiger Entwicklungs- und Gestaltungsprozess. Was uns häufig bremst, ist die Idee von der perfekten Lösung – der EINE Job, der all unseren Anforderungen von jetzt auf gleich zu 100% gerecht wird. Statt sich auf ein konkretes Berufsbild in der Ferne zu fokussieren, geht es zunächst darum, die Gestaltungsmöglichkeiten im aktuellen Umfeld und Rahmen zu entdecken.

    Ins Handeln zu kommen.
    Auszuprobieren.
    Loszugehen.

  10. „Date“ deinen Traumjob

    Ob der Funke der Begeisterung in einem anderen Job überspringt, erfährst du nicht allein durch Nachdenken, sondern durch Ausprobieren. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass du im Gedankenkarussell der Suche stecken bleibst. Um das zu vermeiden, hilft es erste Job-Ideen praktisch zu testen – am besten bevor du deinen Job kündigst.

    Möglichkeiten gibt es viele: Über Descape kannst du z.B. einen Tag hospitieren oder ein kurzes Praktikum in deinem Traumjob absolvieren. Ebenfalls hilfreich ist es mit jemanden zu sprechen, der in dem Job tätig ist, für den du dich interessierst.

    Ohne viel Zeitaufwand und großes Risiko lernst du so Neues kennen, öffnest deinen Blick und gewinnst Klarheit, was du wirklich willst.

  11. Fehler sind Helfer

    Die Angst einen Fehler zu machen, ist wohl einer der Hauptgründe, der uns davon abhält, Neues auszuprobieren und neue Wege zu gehen. Doch innerhalb unserer Komfortzone werden wir unser volles Potenzial niemals entfalten. Dort geschieht kein Wachstum und keine Entwicklung.

    Um unseren Weg zu gestalten, braucht es den Prozess des Ausprobierens und Experimentierens – sowohl gedanklich als auch im echten Erleben. Wenn wir Neues lernen, dürfen wir uns Fehltritte erlauben, um daraus die Erfahrungen zu sammeln, die uns helfen besser zu werden.

  12. Das ICH für ein besseres WIR entfalten

    Selbstverwirklichung ist kein Selbstzweck.
    Selbstverwirklichung ermöglicht ein besseres Miteinander.

    Frage dich:
    Welchen Beitrag willst du zum Leben anderer leisten?
    Welchen Unterschied willst du in dieser Welt machen?
    Welchen Mehrwert stiftest du als Person mithilfe deiner Qualitäten?
    Welche positive Auswirkung hat dein Tun für das Gemeinwohl?

    Finde MitstreiterInnen.
    Dein Wert als Einzelne/r potenziert sich im Miteinander.

Ich wünsche dir in dieser Woche die Offenheit für neue Perspektiven,
Katja

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