Wie du gute Entscheidungen mit Herz und Verstand triffst …

Montags-Impuls_ Gute Entscheidungen

Heute möchte ich ein wirkungsvolles Tool mit dir teilen, um gute Entscheidungen zu treffen – mit Herz und Verstand.

Vermutlich stehst du gerade vor einer Entscheidung.

Klein oder groß.
Mit geringen oder weitreichenden Konsequenzen.

Meine Kunden und auch ich standen kürzlich vor diesen Entscheidungen:

Nehme ich das Jobangebot an oder suche ich weiter?
Erfülle ich mir meinen Herzenswunsch nach einem Hund?
Gründe ich eine neue Bürogemeinschaft?
Reise ich im nächsten Urlaub nach Asien oder durch Südeuropa?
Soll ich in dieser Beziehung bleiben oder gehen?

Entscheidungsdilemma: Herz oder Verstand?

Das Herz sagt ja, der Kopf schreit nein.

Beim Entscheiden stellt sich immer die Frage:
Folge ich dem Verstand oder vertraue ich auf den Impuls meines Herzens?

Entweder, oder?

Ich glaube, gute Entscheidungen überzeugen beide Instanzen.

Doch nicht immer sind sich Herz und Verstand einig.

„Das Schwierigste am Leben ist es,
Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten.
In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal
auf freundschaftlicher Basis.“
Woody Allen

Was dann?

Sollen wir eine der beiden Entscheidungen rücksichtslos überstimmen?
Oder uns mit dem kleinsten gemeinsamen Nenner zufrieden geben?
..

Es lohnt sich die Zeit zu investieren, um beides zusammen zu bringen.
Mögliche Optionen und Stellschrauben zu erkennen, bei denen sowohl der Verstand als auch das Herz klar und deutlich JA sagen.

Dafür teile ich heute eine wirkungsvolle Methode mit dir und lade dich natürlich ein, diese direkt auszuprobieren.

Die ZRM® Affektbilanz – ein Tool für gute Entscheidungen

ZRM® steht für Züricher Ressourcen Modell. Dieses wurde von Maja Storch und Frank Krause entwickelt.

Für die Affektbilanz benötigst du nur ein Blatt Papier und einen Stift.

1. Schreibe deine Entscheidungsoptionen an den oberen Rand. Ziehe darunter zwei senkrechte, gleichlange Striche. Über den linken Strich schreibst du ein „Plus“, über den rechten Strich ein „Minus“. An das untere Ende der Striche schreibst du eine „Null – 0“, an das obere Ende eine „100“. Damit hast du zwei Skalen, wobei die linke Skala (+) für die positiven Gefühl steht, die du mit dieser Entscheidungsoption verbindest und die rechte Skala (-) für die negativen Gefühle.

2. Höre im ersten Schritt auf dein Gefühl – quasi den „Affekt“ auf diese Entscheidungsoptionen. Dieses Bauchgefühl kommt innerhalb weniger Millisekunden. Mache spontan ein Kreuz auf der „Minus“-Skala zwischen 0 (niedrig) und 100 (hoch) für den negativen Gefühlszustand und dann auf der „Plus“-Skala für den positiven Gefühlszustand. Wiederhole das für alle Entscheidungsoptionen.

3. Dann betrachte das Ergebnis. Jetzt darfst du deinen Verstand zu Rate ziehen. Erforsche, woher kommen die Gefühle. Was motiviert und begeistert dich an der Entscheidung? Was löst die positiven Gefühle in dir aus? Und dann betrachte auch die andere Seite: Welche Sorgen, Ängste oder Widerstände sind damit verbunden? Woher kommen die negativen Gefühle? Am besten notierst du dir all diese Aspekte neben die Skalen.

4. Betrachte nun jede Entscheidungsoption und überlege, wie du die positiven Gefühle verstärken und die negativen Gefühle minimieren könntest. Wie könntest du die Entscheidung noch stimmiger und passender gestalten? Was kannst du tun, um mehr Sicherheit zu gewinnen? Was kannst du tun, um mehr Sicherheit zu gewinnen? Nutze deine Kreativität und deinen Verstand, um die Entscheidungen passend zu gestalten bis du ein stimmiges „JA“ für eine Option in deinem Herzen spürst.

„Der intuitive Geist ist ein heiliges Geschenk
und der rationale Verstand ein treuer Diener.
Wir haben eine Gesellschaft erschaffen, die den Diener ehrt
und das Geschenk vergessen hat.“
Albert Einstein

Ich wünsche dir, dass du diese Woche gute Entscheidungen triffst,
Deine Katja

 

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