Ich mag es mich selbst herauszufordern und mich aus der Komfortzone zu locken … Ja, ich gebe es zu … Ich bin ein Fan von 30-Tage-Challenges. Eine Challenge gibt mir die Möglichkeit einen Monat lang etwas Neues auszuprobieren, um im besten Fall eine neue positive Veränderung in meinem Leben anzustoßen.
Das Happiness Projekt
Den Anstoß dazu gab mir das Buch Happiness Projekt von Gretchen Rubin (*Werbung). Sie hat sich überlegt, welche konkreten Aktivitäten, sie glücklicher machen könnten. Ein Jahr lang hat sie damit verbracht, ihr Energielevel zu steigern, sich mehr um Freunde zu kümmern, ihren Kleiderschrank auszumisten, eine Schatzkammer der Erinnerung zu sein … um so mehr Freude am Leben zu entwickeln. Dabei hat Gretchen Rubin Monat für Monat konkrete, glücksfördernde Aktivitäten in ihre Alltagsroutine integriert.
Tatsächlich sind es nicht die großen Erfolge, sondern unsere täglichen Gewohnheiten, die einen wesentlichen Unterschied für mehr Zufriedenheit in unserem Leben machen. Dabei darf jeder für sich selbst herausfinden, welche Aktivitäten wirkungsvoll sind …
- 8 Stunden schlafen
- 2 Liter Wasser trinken
- Meditieren
- Zeit mit Freunden verbringen
- Vegetarisch oder vegan essen bzw. leben
- Bildschirmfreie Zeit zwischen 21 und 7 Uhr
- Entrümpeln
- Yoga praktizieren
- Natur genießen
- Kreativ sein
- Plastik reduzieren
- Dankbarkeitstagebuch schreiben
- An einem eigenen Projekt arbeiten
- Zero inbox (ein leeres Email-Postfach)
- …
Gute Gewohnheiten gibt es viele, doch wie können wir diese in unseren Alltag integrieren?
Die Herausforderung
Ich habe mir zum Beispiel im Mai ein freiwilliges Fahrverbot auferlegt.
Warum?
Weil ich schockiert war von meinem ökologischen Fußabdruck.
Dabei habe ich schon einiges getan, um nachhaltiger zu leben.
Doch die täglichen Fahrten mit dem eigenen Auto machen meine Bemühungen quasi zunichte.
Daher habe ich eine 30-Tage-Challenge gestartet, um meine Bequemlichkeit zu überwinden, Alternativen zu testen und auszuprobieren, ob ich im Alltag zwischen Vorstadt und Stadtzentrum, Kind, Hund und FOMO (Fear of Missing out) auch ohne Auto klar komme.
Fazit: Ich komme wunderbar klar.
Was vor einem Monat noch unrealistisch erschien, ist jetzt Fakt: Ich verkaufe mein Auto.
Ich habe es keinen Tag vermisst.
Ganz im Gegenteil, ich genieße es, mich mehr an der frischen Luft zu bewegen – sogar bei Regen. Ich habe das Gefühl, dass sich mein Alltag entschleunigt und klarer strukturiert hat.
Zweimal habe ich mein Auto genutzt – in Vorbereitung auf meine Geburtstagsparty und an einem Tag, wo zu viele Termine zu eng getaktet waren.
Doch dafür kann ich in Zukunft auch auf den Fuhrpark in meinem Umfeld zurückgreifen.
Unterm Strich kann ich sagen, diese 30-Tage-Challenge hat mich persönlich ein Stück glücklicher und zufriedener gemacht. Das heißt nicht, dass du für DEIN Lebensglück auf dein Auto verzichten musst. In vielen Fällen ist das einfach nicht möglich.
Wie du deine Challenge wirkungsvoll gestaltest
Doch sicherlich gibt es Aktivitäten, die dir gut tun. Doch oft fehlt uns die Zeit. Mit einer 30-Tage Challenge widmest du diesen Aktivitäten bewusst für einen Monat deine Zeit und Energie, um den positiven Effekt nicht nur im Kopf zu wissen, sondern in deinem Leben zu erfahren. Genau das macht den Unterschied.
Aus meiner Erfahrung mit vorhergehenden Challenges, gibt es ein paar Aspekte zu beachten, damit wir uns nicht selbst frustrieren, sondern eine positive Veränderung anstoßen:
Eins nach dem anderen
Gerade zum Jahresanfang nehmen sich die Leute immer viel zu viel auf einmal vor. Ganz ehrlich, wenn du bis jetzt ohne Entrümpeln leben konntest, dann hältst du das auch noch einen Monat länger aus. Anstatt eine Multi-Challenge zu starten und am Ende nichts zu erreichen, solltest du dich lieber auf eine Sache pro Monat konzentrieren.
Dein starkes Warum
Was es definitiv braucht, ist die richtige Motivation. Weil jetzt alle meditieren oder Yoga machen, ist kein starkes Warum. Frage dich selbst wie ein Kind, solange nach dem Warum bis du ein wirklich starkes Motiv gefunden hast, das dich 30 Tage innerlich antreibt.
Mach‘ es konkret und realistisch
Ganz wichtig ist, dir konkrete und messbare Ziele zu setzen. Täglich kreativ sein, ist in dem Sinne kein messbares Ziel. Was heißt das konkret? Beispiel: Ich nehme mir täglich 10 Minuten Zeit um zu zeichnen. Bedenke: Von 0 auf 100 ist unrealistisch. Dann bewegt sich erfahrungsgemäß nichts und du brichst die Challenge in den ersten Tagen ab. Deine Ziele sollten dich herausfordern und über das Gewohnte hinaus wachsen lassen, allerdings nicht überfordern.
Feiere deinen täglichen Erfolg
Wer sich erst am Ende der 30-Tage-Challenge feiert, verpasst das Beste. Jeder Tag, an dem du deine neue Gewohnheit umgesetzt hast, ist ein Grund zum Feiern. Ich habe dafür einen Habit Tracker. Jeden Tag, an dem ich durchgehalten habe, setze ich ein grünes Häckchen. Jedes Häckchen ist eine kleine Belohnung und Motivation für den folgenden Tag.
Sei liebevoll zu dir selbst
Heute gibt es leider kein Häckchen für dich? Wenn es einen Tag aus was für Gründen auch immer mal nicht klappt, dann mach‘ dich nicht fertig. Das ist destruktiv. Bestärke dich lieber darin, es am nächsten Tag wieder in Angriff zu nehmen. Sei freundlich zu dir selbst!
Ich wünsche dir einen kraftvollen Impuls für eine positive Veränderung,
Katja
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