Kennst du das?
Du willst etwas verändern.
Du bist euphorisch und begeistert von deinem Vorhaben.
Voller Motivation und Tatendrang.
Du gibst Vollgas …
Doch du hast das Gefühl auf der Stelle zu treten.
Es tut sich wenig bis nichts.
Die Resonanz lässt auf sich warten.
Was anfangs einfach erschien, wird schwieriger.
Du musst mehr Geld, Zeit und/oder Arbeit investieren als erwartet.
Dein innerer Kritiker und Gegenstimmen aus dem Umfeld werden lauter.
Du kommst ins Zweifeln, zögerst oder stellst das gesamte Vorhaben in Frage.
Du fragst dich, ob sich der Aufwand überhaupt lohnt.
Sollte dieser Weg nicht leichtgängig sein?
Du kommst zu der Überzeugung, dass das dann wohl doch nicht dein Ding ist.
Eine Nummer zu groß für dich.
Ein Hirngespinst.
Eine Schnapsidee.
Du sehnst dich zurück in deine Komfortzone.
Dort war alles vertrauter, einfacher und bequemer.
„Wenn alles gegen dich scheint, denk daran,
Flugzeuge starten gegen den Wind, nicht mit ihm.“(Henry Ford)
Keine Veränderung ohne Widerstand
Wann immer wir Neuland betreten wollen, lässt eines nicht lange auf sich warten:
der Widerstand.
Ob nun von in Form (innerer) Kritik oder ungünstigen Umständen.
Der Widerstand ist wie ein siamesischer Zwilling der Veränderung.
Beide sind unzertrennlich miteinander verbunden.
Welche Widerstände regen sich bei dir, wenn du mit dem Gedanken spielst, dich beruflich zu verändern? (Nimm’ dir einen Zettel und Stift. Schreibe alle Widerstände auf.)
Wie soll ich damit Geld verdienen?
Das kann ich mir nicht leisten.
Ich bin ein Sicherheitsmensch.
Das kann ich nicht.
Mir fehlen die Qualifikation, das Wissen, die fachlichen Kenntnisse …
Das gibt es schon oder machen bereits andere.
Mein Vorgesetzter unterstützt das nicht.
Dafür fehlt mir die Zeit.
Das kann ich nicht mit meiner Familie vereinbaren.
Ich bin zu jung oder zu alt.
Das funktioniert doch eh nicht.
Das ist mir zu anstrengend, zu kompliziert …
Ich kann mich nicht gut selbst verkaufen.
Mir fehlt der Mut, das traue ich mir nicht zu.
…
Neben den „harten“ Fakten sind es vor allem innere Überzeugungen und Ängste, die uns (unbewusst) ausbremsen.
Das Leben schenkt dir eine Steilvorlage
Jeder Widerstand ist eine Chance, abzuheben.
In Anbetracht von Widerständen neigen wir zu drei Verhaltensweisen:
- Wir kämpfen dagegen an
- Wir flüchten in andere Gefilde
- Wir erstarren oder resignieren
Wogegen du kämpfst, dem gibst du Energie
Druck erzeugt Gegendruck.
Um den Gegenwind für dich zu nutzen, geht es darum Widerstände wohlwollend anzunehmen und an bzw. mit ihnen zu wachsen.
Wir missverstehen Widerstände als ein Zeichen gegen die Veränderung, die Idee, das Ziel oder das Vorhaben.
Dabei dienen Widerstände dazu,
- Annahmen und Überzeugungen zu hinterfragen
- Neue Wege zu entdecken
- Eine bessere Lösung zu entwickeln
- Etwas individuell für dich passend zu gestalten
- Deine Werte zu integrieren
- Deine wahre, innere Kraft hervorzulocken
Zu lernen und zu reifen, um den Herausforderungen in der „Luft“ gewachsen zu sein.
Frage dich: WIE will und könnte ich z.B.
- meinen Vorgesetzten von der Idee überzeugen,
- das Vorhaben mit meiner Familie vereinbaren,
- mit dem Traumjob Geld verdienen,
- …
Lass’ dich nicht beirren, wenn du auf Widerstände triffst.
Lass’ dich vom (Gegen-)Wind tragen.
Ich wünsche dir eine widerstandsfähige Woche,
Katja
Dein Motivationskick für den Wochenstart:
– immer montags in deiner Inbox.
Melde dich an und erhalte kurze, liebevoll anschubsende und wegbegleitende Email-Impulse von mir, mit denen du direkt loslegen und dein (Arbeits-)Leben – Schritt für Schritt – nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.
… für mehr Freude und Sinn im (Job-)Alltag.
Los geht’s …