Erntezeit. Fülle deine Reserven auf!

Montags-Impuls_ Erntezeit

Die Tage werden kürzer, die Luft ist kühler, die Blätter färben sich bunt.

Der Herbst ist eine Zeit der Wandlung.
Die Natur bereitet sich langsam auf die Winterzeit vor und zieht ihre Kräfte zurück.
Doch um diese Zeit der inneren Einkehr gut zu überstehen, braucht es Reserven.

Herbstzeit ist Erntezeit

Die Zeit ist gekommen, um das zu ernten, was wir in den Monaten zuvor gesät, gehegt und gepflegt haben.

Doch oft kreisen unsere Gedanken im Herbst um den Verlust.
Der Wärme.
Der Sonne.
Des Lichts.
Unserer Energie.

Dabei übersehen wir das, was wir in den letzten Monaten geschaffen haben.
Wofür wir all die Energie des Frühlings und Sommers investiert haben.

„Die Menschen machen den Fehler, dass sie immer die abgeernteten Stoppelfelder der Vergänglichkeit sehen und dabei übersehen sie die vollen Scheunen der Vergangenheit.“
(Viktor Frankl)

In den letzten Monaten haben wir viel getan, ausprobiert, neu gelernt, verbessert, gepflegt, weiterentwickelt, verändert und aufgebaut.
Es ist an der Zeit, die Ernte unserer Mühen einzufahren.
Einen Blick in die „vollen Scheunen“ zu werfen.
Unsere (Kraft-)Reserven für die kommenden Monate aufzufüllen.

Erkenne die Fülle

Dieses Jahr hat bereits viel Kraft und Energie beansprucht.
Das ist deutlich spürbar.
Nutze den Herbst, sammle dich und betrachte, was in den letzten Monaten entstanden ist.
Schreibe es am besten auf, um die Fülle wahrzunehmen.

Was hast du dir Neues angeeignet?
Was hast du aus eigener Kraft geschaffen?
Wozu hast du beigetragen?
Was ist unter deiner Fürsorge gewachsen?
Wie bist du persönlich gewachsen?

Erkenne es an!
Sei stolz auf dich!
Feiere es!
Genieße es!
So nährst du die Fülle in deinem Leben.

„Herbstlicht spiegelt
die Atmosphäre der Güte.“
(Monika Minder)

Wofür ist die Zeit reif?

Gibt es noch „Früchte deiner Arbeit“, die reif sind und darauf warten, dass du sie pflückst?
Deine Kraft noch einmal für die Ernte mobilisierst.
Damit du diese im Winter genießen kannst.

Lass‘ die Ernte nicht an den Bäumen hängen oder auf den Felder liegen.
Fokussiere dich darauf, zu ernten, was du gesät hast, bevor du deine Energie in neue Felder investierst.

Und dann …

„Ruhe aus.
Ein Feld das geruht hat, trägt herrlich Ernte.“
(Ovid)

Ich wünsche dir eine gute „Ernte“,
Katja

 

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