Konstruktiver Journalismus und die Geschichte der zwei Wölfe

Montags-Impuls_ Konstruktiver Journalismus

Dies ist eine kurze Geschichte über einen Kampf, der in jedem von uns stattfindet und wie wir diesen mit unserem Medienkonsum beeinflussen:

Metapher: Die zwei Wölfe

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Ein alter Indianer saß mit seinem Enkelkind am Lagerfeuer.

Nach einer Weile des Schweigens sagte der Alte:

„In jedem von uns tobt ein Kampf zwischen zwei Wölfen.

Der eine Wolf ist böse:

Er kämpft mit Ärger und Wut, Zorn und Hass, Rachsucht und Aggression, Neid und Gier, Lügen und Arroganz, Schuld und Vorurteilen, Misstrauen und Egoismus.

Der andere Wolf ist gut:

Er agiert mit Liebe und Freude, Frieden und Mitgefühl, Hoffnung und Zuversicht, Heiterkeit und Gelassenheit, Wohlwollen und Großzügigkeit, Dankbarkeit, Aufrichtigkeit und Vertrauen.“

Der Junge dachte über die Worte nach und fragte:

„Welcher Wolf wird gewinnen?“

Der Alte antwortete:

„Der Wolf, den ICH füttere!“

Eine Welt – verschiedene Perspektiven

Wir alle tragen Licht- und Schattenanteile in uns.
Die Welt ist ein Spiegelbild dessen.
Doch in den Medien wird ein überzogen negatives Weltbild gezeichnet. Mit den Prämissen des Journalismus, objektiv und neutral zu berichten, hat das nicht mehr viel zu tun.

„Bad News are Good News“ lautet die Parole des Sensationsjournalismus.

Doch je nachdem, ob wir einen Sachverhalt in positiver oder negativer Sprache darstellen, wirkt sich das auch positiv oder negativ auf das Wohlbefinden des Empfängers aus – das belegen empirische Studien (vgl. Cathrine Gyldensted: Innovating News Journalism Through Positive Psychology.)

Überprüfe das einmal für dich selbst.

Nach den Überschwemmungen in New Orleans wurde überwiegend über Plünderei, Übergriffe und Gewalt berichtet.

Was macht das mit deinem Menschenbild?
Wie beeinflusst diese Berichterstattung dein Vertrauen in andere Menschen.

Tatsächlich hat diese Naturkatastrophe in weiten Kreisen der Bevölkerung auch Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Solidarität hervorgerufen.

Hättest du darüber mehr erfahren, wie hätte sich diese Berichtserstattung auf deine eigene Haltung ausgewirkt?

Die meisten Menschen glauben, die Welt ist schlecht.
Wer ständig Negativschlagzeilen konsumiert, entwickelt eine übertrieben pessimistische Einstellung.

Die Folgen: Ohnmacht, Antriebslosigkeit und Passivität.

Lösungen statt Schwarzmalerei

Konstruktiver Journalismus möchte dieser Entwicklung entgegenwirken, mit dem Anspruch lösungsorientiert und zukunftsorientiert zu berichten.

Dabei geht es nicht darum Probleme auszublenden, sondern umfassend zu informieren.
Über den Status quo hinaus wird auf mögliche oder bereits umgesetzte Lösungsansätze aufmerksam gemacht.

Das trägt zu einem besseren Verständnis der Sachverhalte bei.
Gleichzeitig inspirieren und motivieren die positiven Beispiele selbst aktiv zu werden.

Eine Geste der Hilfsbereitschaft, selbst wenn wir diese nur beobachten, erzeugt eine Kettenreaktion der Güte (Link YouTube-Video: Hilfsbereit)

Good News – Gutes Gedankenfutter

Seit einiger Zeit distanziere ich mich von Negativschlagzeilen.

Den Vorwurf, dass sich nichts ändert, wenn sich niemand mehr dafür interessierte, lasse ich guten Gewissens abprallen.

Viele Menschen reden darüber, wie schlecht die Welt ist.
Die wenigsten versuchen, etwas zu verändern.

Ich füttere lieber meinen guten Wolf …

… mit inspirierenden Geschichten,
… mit Perspektiven auf Möglichkeiten und Lösungen
… mit Beispielen für positive Entwicklungen.
… mit Schlagzeilen, die mich in meinem Glauben an das Gute im Menschen und eine bessere Welt bestärken.

Mein Futter bekomme ich unter anderen bei Perspective Daily, das erste konstruktive und lösungsorientierte Online-Magazin in Deutschland.

Good Impact liefert mir positive und dazu nachhaltige Herangehensweisen für die verschiedenen Bereiche des Lebens und der Gesellschaft.

Zwei Dokumentarfilme, die ich in diesem Zusammenhang empfehlen kann, sind Tomorrow – die Welt ist voller Lösungen. und die Revolution der Selbstlosen.

Mit diesen Gedankenfutter und aus dieser Intention heraus schreibe ich die Montags-Impulse.
Für ein bisschen mehr Freude und Sinn in deinem (Job-)Alltag.

Was servierst du deinem Wolf heute zum Frühstück?

Ich wünsche dir in dieser Woche eine bewusste „Gedankenfutter“-Aufnahme,
Katja

 

Dein Motivationskick für den Wochenstart:

– immer montags in deiner Inbox.

Melde dich an und erhalte kurze, liebevoll anschubsende und wegbegleitende Email-Impulse von mir, mit denen du direkt loslegen und dein (Arbeits-)Leben – Schritt für Schritt – nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.

… für mehr Freude und Sinn im (Job-)Alltag.

Los geht’s …

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