Veränderung braucht Pioniere. Du bist nicht allein …

Montags-Impuls #276 Pioniere

Kennst du das Gefühl, anders zu sein?
Mit deinen Gedanken, Blickwinkeln und Ideen ins Leere oder gegen Wände zu laufen?
Auf Unverständnis zu stoßen?
Belächelt zu werden?

Viele Menschen, die zu mir ins PurposeCoaching kommen, kennen dieses Gefühl.
Mir ist es auch vertraut.

Du bist nicht allein

Eine meiner Coachees hat dazu letzte Woche eine sehr wertvolle Erfahrung mit mir geteilt:

„Ich bin so dankbar.
Ich habe mich auf der Arbeit wirklich immer gefühlt, wie die Giraffe unter den Elefanten.
Letztens war ich auf der New Work Konferenz in Hamburg.
Auf einmal waren da überall Giraffen!
Das war so schön für mich.
Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl mit den ganzen Ideen und Anteilen, die so in mir drin sind: Du bist ok, du bist richtig.
Alle sind hier so wie du!
Das war so eine Bestätigung und Motivation.
Das hat einen inneren Schalter umgelegt.
Ich bin zufriedener und weiß jetzt, da gibt es einen Weg und da sind andere Leute, die sind genauso wie ich.
Dort habe ich gespürt, dass das alles geht, woran ich glaube und was ich bisher jedoch in meinem Umfeld vermisst habe.“

Willkommen im Club der Pioniere

Meine Konnektiv62 „Freullegin“ Yvonne Horn hat in ihrem letzten Blogbeitrag und Newsletter über Veränderungsprozesse ein Video geteilt, dass mich bewegt und inspiriert. In ihrem TEDx Talk beschreibt Deborah Frieze woran die Transformation großer Systeme scheitert und was es stattdessen braucht: Pioniere, die sich vernetzen.

Pioniere (oder ‚walk outs‘, wie sie es nennt) kehren den dominanten Systemen den Rücken zu und probieren neue Wege aus, um das Neue zu gestalten. Doch wenn Pioniere isoliert voneinander bleiben, passiert nichts. Das dominante System wird die Pioniere überwältigen da jedes lebendige System nach Selbsterhaltung strebt. Jedoch, wenn sich Pioniere miteinander vernetzen, Informationen und Erfahrungen austauschen, miteinander kollaborieren und sich weiterentwickeln, dann bündeln sich die Anstrengungen in einem emergenten System, was dazu fähig ist die alte Ordnung abzulösen und etwas Neues auftauchen zu lassen.

Etwas auftauchen zu lassen, liegt in der Natur evolutionärer Prozesse. Pioniere haben ein Gespür für das, was entstehen will, lange bevor das für andere wahrnehmbar ist. Häufig auch weil sich das „alte“ System einfach nicht mehr stimmig und passend für sie anfühlt.

GleichgeSINNte

Es gab Zeiten, da habe ich an mir und meiner Wahrnehmung gezweifelt.
Es gab Zeiten, da habe ich mich allein auf meinem Weg gefühlt.
Es gab Zeiten, da habe ich mit meiner Rolle als Vorreiterin gehadert.

Mittlerweile bin ich in Frieden damit Pionierin zu sein.
Ich gehe mehr und mehr darin auf.
Vor allem weil ich immer mehr GleichgeSINNten begegnet bin, die meine Wahrnehmung teilen und mich ihrerseits inspirieren.

Zuerst in meinen Ausbildungen zum BerufungsCoach.
Bei Yoga Retreats.
In verschiedenen Netzwerken:
Bei Lassesunstun.
Im The People Network.
Im Konnektiv62.
Bei Veranstaltungen und meet ups wie BIG & GROWING.
Zuletzt beim MACHN Start up Festival in Leipzig.

Es ist etwas in Bewegung.
Ein Bewusstseinswandel, der immer mehr Früchte trägt.
Experimente und Projekte, die Zuversicht schenken.

Dialog & Interaktion

Die Effectuation-Logik besagt, dass wir frühzeitig in Dialog und Interaktion mit anderen gehen sollen, wenn wir etwas Neues in die Welt bringen wollen. Nicht nur, um mehr Möglichkeiten und Wege zu erkennen. Wirksamkeit entfalten wir als Pioniere nicht, wenn wir unter uns bleiben. Aus meiner Erfahrung ist das Miteinander und die Kooperation mit anderen Pionier:innen essentiell, um die Zuversicht, die Geduld und den Mut für all die Experimente in einem „alten“ System zu entwickeln, die es braucht, um das Neue entstehen zu lassen. Um den Pioniergeist in die Welt zu tragen.

Ich wünsche dir in dieser Woche, mehr Austausch mit GleichgeSINNten,
Katja

 

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