Check-In. Der Auftakt für gelungene Besprechungen

Montags-Impuls_ Check-In

Den Begriff Check-In verbindest du eher mit Flugreisen oder Hotelaufenthalten anstatt mit Meetings. Und bei Meetings denkst du vor allem an Besprechungen, die sich zäh wie Kaugummi ziehen. Ist das so?

Dann habe ich heute einen einfachen #workhack für dich, der dafür sorgt, dass alle Anwesenden im Meeting wirklich bei der Sache sind:

Der Check-In

Ähnlich wie beim Flughafen oder im Hotel geht es darum zu signalisieren: Jetzt bin ich hier!
Und zwar nicht nur körperlich, sondern auch gedanklich.

Oftmals kreisen unsere Gedanken um alles Mögliche, nur nicht um die Themen, die gerade auf der Agenda des Meetings stehen. Die Folge sind unproduktive Meetings.

Der Check-In gibt allen Beteiligten zu Beginn des Meetings einen Moment, um mit den anderen zu teilen, was einen gerade umtreibt.

Wenn wir diesen Gedanken einen Moment der Aufmerksamkeit schenken, verlieren sie ihre Penetranz.

Ein Moment für die Menschen

Gleichzeitig stärken wir das Miteinander im Team, wenn wir unsere Gedanken oder auch Sorgen teilen.
Was hier zu Tage tritt ist:
Wir sind Menschen – keine Maschinen.
Insbesondere in herausfordernden Zeiten.

Der Check-In ist freiwillig.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, zu teilen, was sie gerade beschäftigt.

Die Fragen variieren wir:
Was braucht du, um gut dabei sein zu können?
Was beschäftigt dich momentan?

Du kannst den Check-In auch nutzen, um eine bessere Stimmung zu erzeugen:
Was hat dich in letzter Zeit besonders gefreut?
Für was bist du momentan dankbar?

Dafür braucht es nicht viel Zeit.
Wir nehmen uns in jeder Teambesprechungen 1-2 Minuten für den Check-In, mit Timer.

Wir kommen mit unserer Aufmerksamkeit dort an, wo wir gerade sind.

Dann startet das Meeting und der Fokus liegt auf den Themen der Agenda.
In den Diskussionen haben wir mehr Verständnis füreinander, wenn wir wissen, was sonst noch so los ist bei den anderen.

Ich wünsche dir Momente für mehr Menschlichkeit in deinem Arbeitsalltag,
Katja

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