Wir sammeln gerade Momente und Bilder. Ein paar erste Eindrücke und unser neues Lebensgefühl in Portugal möchte ich heute mit dir teilen.
Ein besonderer Morgen in Portugal
Der Wecker klingelt früh um 6:15 Uhr.
Neben meinem schlafenden Sohn meditierte ich.
Spüre die Liebe und Dankbarkeit in meinem Herzen.
Stimme mich ein auf diesen neuen Tag.
Inmitten unserer Wohnküche nehme ich mir meinen kleinen, feinen Raum für Yoga.
Eine viertel Stunde mit meiner zweitliebsten Yogine Mady Morrison.
Meinen Körper sanft aufwecken, spüren und dehnen.
Mein Herz beim Sunshine Yoga Flow öffnen.
Nach dem Weg zur Kita laufe ich an den Strand.
Lasse den Blick zum Horizont schweifen.
Genieße das Rauschen der Wellen.
Beobachte die verspielten Hunde.
Meine Freundin Wilma kommt vom Joggen dazu.
Gemeinsam tauchen wir in das Wasser des Atlantiks ein.
Schwimmen ein paar Züge.
Vor Kälte und Freude jauchzend und lachend.
Tiefenerfrischt.
In der Pastelleria nehmen wir uns noch einen Moment für einen Kaffee.
Bevor wir zurück zuhause den Arbeitstag beginnen.
Ein neues Lebensgefühl
Seit drei Wochen leben wir als Familie in Portugal.
In Estoril, etwa 20 Minuten von Lissabon entfernt.
Unser Häuschen hat uns mit offenen Armen empfangen.
Wie bei unserem ersten Besuch im April haben wir uns hier unmittelbar wohl und zuhause gefühlt.
Nach ein paar freien Tagen zum Ankommen arbeiten wir remote.
Mika besucht eine deutsche Kita in Estoril.
Nicht jeder Tag beginnt wie der heutige Morgen.
Bislang haben wir wenig Routinen (bis auf das tägliche Pastel de Nata).
Noch probieren wir Tag für Tag aus, was wie für uns passt.
Doch besondere Momente wie der heutige Morgen tragen zu unserem neuen Lebensgefühl bei.
Die Sonne und Wärme Portugals zieht uns öfter nach draußen.
In die Hängematte im Garten.
Zum Spielen und Surfen an den Strand.
Für ein paar Tage zum Campen nach Ericeira, Peniche und Santa Cruz.
Für Spaziergänge an die Promenade nach Cascais.
Neues ausprobieren
„Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.“
(Hermann Hesse)
Noch trägt alles den Zauber des Anfangs in sich.
Ich fühle mich offener, wacher und lebendiger.
Was sonst alltäglich ist, ist hier etwas besonderes.
Portugal lädt uns Tag für Tag ein Neues zu entdecken:
Die neue Umgebung.
Neue Menschen.
Neue Gerichte.
Die portugiesische Sprache.
Ja, und auch andere Facetten von uns selbst kennenzulernen.
Tatsächlich bin ich nach gefühlten 15 Jahren zum ersten Mal joggen gewesen. Von meinem „Ja“ auf Paddys Frage hin, ob ich mitkommen möchten, waren wir beide überrascht. Erstaunlicherweise hat mich mein Körper 4,5 Kilometer nach Cascais und zurück getragen. Beglückt von der Strecke am Meer entlang, begeistert von den Menschen, die morgens mit uns unterwegs sind oder Yoga machen, motiviert durch Paddy an meiner Seite.
Sinn für Gemeinschaft
Die Portugiesen haben einen ausgeprägten Sinn für Gemeinschaft. Auch wir leben hier unsere Vorliebe für eine Hausgemeinschaft aus.
Die ersten 2,5 Wochen hat Wilma, eine Freundin und Kollegin aus dem The People Network unser Gästehäuschen bewohnt. Seit dem Wochenende sind Paddys Bruder und Familie da. Spontan kam mein Cousin mit Frau und Hund für eine Nacht vorbei. In der Nachbarschaft wohnt ein australisches Pärchen, mit dem wir uns in den nächsten Tagen zum BBQ verabredet haben. Die Eltern aus der Kita lernen wir beim Kindergeburtstag kennen.
Mich beglückt diese kleine Gemeinschaft zutiefst. Ein weiterer Prototyp für meinen Traum von einer Co-Living & Co-Working Community.
Dank unserer Gäste können wir ein lieb gewonnenes Ritual von zuhause in Portugal fortführen: Donnerstagabend ist Zeit für Zweisamkeit.
Ich wünsche dir, dass du dir regelmäßig besondere Momente im Alltag schaffst,
Katja
P.S. Bilder aus Portugal teile ich bei Instagram @montagsimpulse.
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