Montagmorgen.
Stimmungsbarometer: Gute Laune?
Wie geht es dir gerade?
Halte mal einen Moment inne.
Spüre in dich hinein.
Welche Gefühle und Empfindungen bewegen dich gerade?
Wie ist deine Laune?
Bist du gut drauf?
Ja.
Wunderbar, dann kannst du diesen Montags-Impuls präventiv lesen.
Nein.
Auslöser kann es viele geben …
Schlecht geschlafen.
Negativschlagzeilen.
Regenwetter.
Mies gelaunte Mitmenschen.
All das kann uns auf die Stimmung drücken.
Die gute Nachricht ist: Du kannst deine Laune bewusst beeinflussen
Launologie
Wie das geht, das weiß der Stimmungsforscher und Launologe Dr. Helmut Fuchs. Er beschäftigt sich mit der Launologie – der Lehre der guten Laune und Heiterkeit.
Fakt ist: Schlechte Stimmung zieht nicht nur uns, sondern auch unsere Leistungsfähigkeit, Zufriedenheit, Kreativität, Gesundheit und unsere Mitmenschen runter. Darunter leidet das Miteinander und Arbeitsklima.
Schlechte Laune ist ansteckend.
Gute Laune auch.
Stimmungsaufheller
Jeder ist mal schlecht drauf. Es geht nicht darum negative Emotionen zu unterdrücken. Sie brauchen ihren Raum, unsere Akzeptanz und Aufmerksamkeit. Wenn du jedoch merkst, dass du dauerhaft mies gelaunt bist, solltest du die Gründe für deine Unzufriedenheit genauer unter die Lupe nehmen.
Für den Augenblick gibt es praktische Stimmungsaufheller, mit denen du deine Laune in kürzester Zeit verbessern kannst. Sie setzen Glückshormone frei und bauen Anspannung und Stress ab.
Die Voraussetzung: Nimm‘ das Steuer in die Hand
Du magst es nicht gern hören, doch wir sind für unsere Laune selbst verantwortlich.
Nicht das Wetter, die Nachrichten, deine Mitmenschen …
Du selbst und du allein hast die Wahl, ob du dich aufgrund der äußeren Einflüsse gut oder schlecht fühlst.
„Act the way, you want to feel.“
Gretchen Rubin in Das Happiness-Projekt
1. Eine Frage der Haltung
Unsere Körperhaltung ist eng verbunden mit unseren Emotionen. Sie ist allerdings nicht nur Ausdruck unserer Gefühle, sondern wir können durch unsere Körperhaltung, Mimik und Gestik auch unsere Stimmung beeinflussen.
Mit sogenannten „Power Poses“ können wir unsere Stimmung steigern, in dem wir 2-3 Minuten eine Körperhaltung einnehmen. Das Gehirn nimmt die Muskelbewegung wahr und schüttet Glückshormone aus.
„Fake it till you make it –> become it.“
Eine kleine Gute Laune Yoga-Übung für den Alltag.
Probiere es jetzt und hier aus.
Zieh‘ die Mundwinkel kräftig nach oben.
Lächle.
60 Sekunden.
Mach‘ ein freundliches Gesicht.
Da wo du gerade bist.
Und halten.
Halten.
Halten.
Schau‘ dich mal um.
Weiter lächeln.
Du selbst entscheidest, wie du dich fühlst.
Halten.
Halten.
Halten.
Atmen nicht vergessen.
Halten.
Die letzten 10, 9, 8 … 3, 2, 1
Und mit einem wohligen Seufzer lösen …
Wenn du 60 Sekunden durchgehalten hast, solltest du automatisch weiter lächeln, weil sich das einfach besser anfühlt als die herunter gezogenen Mundwinkel.
Mit etwas Training kannst du dein Lächeln immer länger halten.
Vervielfachen kannst du den positiven Effekt, wenn du anderen Menschen dein Lächeln schenkst.
„Nichts in der Welt wirkt ansteckender
wie Lachen und gute Laune“.
Charles Dickens
2. Umgebe dich mit gut gelaunten Menschen
Bei schlechter Stimmung ziehen wir uns gern in unser Schneckenhaus zurück. Oder wir verbünden uns mit anderen Miesepetern. Dabei kann gerade ein Gespräch mit guten Freunden oder der Kontakt mit positiv gestimmten Menschen unsere Laune anheben.
Nachweislich werden wir den 5 Menschen, mit denen wir uns am häufigsten umgeben, mit der Zeit immer ähnlicher. Wähle weise, wen du in deinen „Inner Circle“ aufnimmst und wer vielleicht auch gehen darf.
3. Lache herzhaft und laut
Lachen erzeugt gute Laune. Dabei ist es nicht entscheidend worüber du lachst.
Lachen lockert und entspannt.
Das ist auch das Ziel beim Lach Yoga.
Lachen ist ansteckend, vor allem Babylachen.
Spätestens bei Minute 1:00 ist ein Lacher garantiert.
„Du kannst niemanden ernst nehmen,
mit dem du nicht lachen kannst.“
Visual Statements
4. Gute Laune Fragen
Mit guten Fragen kannst du deine Gedanken in Richtung gute Laune steuern. Die Fragen veranlassen dich dazu über positive Dinge und Erlebnisse nachzudenken:
Worüber habe ich zuletzt gelacht?
Was macht mich glücklich?
Mit welchen Menschen verbringe ich am liebsten meine Zeit?
Wofür bin ich dankbar in meinem Leben?
Weitere Gute Laune Fragen, die dich in bessere Stimmung versetzen.
Ein kleiner Motivationsschub zum Abschluss:
Gute Laune, vor allem anhaltend positive Stimmung, wirkt sich förderlich auf jeden Bereich deines Lebens aus.
Der Montag ist dafür ein guter Anfang 🙂
Ich wünsche dir eine gut gelaunte Woche,
Katja
Dein Motivationskick für den Wochenstart:
– immer montags in deiner Inbox.
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… für mehr Freude und Sinn im (Job-)Alltag.
Los geht’s …