Montagmorgen …
Zu oft die Schlummertaste gedrückt …
Hektisch alles zusammengepackt …
Das Frühstück und den Kaffee „to go“ mitgenommen …
Stockender Verkehr auf dem Weg zur Arbeit …
Der erste Blick in deine Emails …
… und da ist es wieder, dieses Gefühl …
Egal wohin, Hauptsache weg!
Möchtest du manchmal alles hinschmeißen und einfach abhauen?
„Weg von …“
… ist ein natürlicher Fluchtreflex und für viele Motivation, um die unbefriedigende Komfortzone ENDLICH zu verlassen.
Doch wenn du überstürzt die Zelte abbrichst und gehst … sei es aus einem ungeliebten Job oder einer unbefriedigenden Beziehung … läufst du Gefahr, dass sich nur ein kurzweiliges Gefühl der Verbesserung einstellt. Im ersten Moment fühlst du dich erleichtert. Doch spätestens wenn die Euphorie über diesen mutigen Schritt nachlässt, stellt sich wieder die Frage: Wohin mit mir?
Wenn du nicht weißt, was du willst,
dann treffen andere diese Entscheidungen für dich
– dein:e Partner:in, dein:e Chef:in, dein:e Finanzberater:in …
Meist fällt es uns leichter zu sagen, was wir nicht wollen. Allerdings begeben wir uns mit dieser „weg-von“-Motivation in das Meer der unendlichen Möglichkeiten, in dem wir orientierungslos durch die Zeit treiben.
Bis die Geduld oder das finanzielle Polster aufgebraucht sind. Wenn der (emotionale) Druck steigt, zieht es viele zurück ins Altbekannte und Vertraute. Zurück in die „Komfortzone„, obwohl es sich da zuletzt gar nicht so bequem angefühlt hatte.
Wo ist dein Fokus?
Solange du deine Aufmerksamkeit auf das richtest, was du nicht willst, kannst du kein Leben gestalten, das dir „schmeckt“.
Wenn du etwas kochen willst und in den Supermarkt gehst, schreibst du ja auch nicht die Zutaten auf deinen Einkaufszettel, die du nicht magst? Vermutlich wäre das Gericht, was dabei raus käme, ganz und gar nicht nach deinem Geschmack.
„Hin zu …“
Wann immer du merkst, dass deine Gedanken um negative Bilder kreisen, frage dich: Was wünsche ich mir STATTDESSEN?
Anstatt dir alle möglichen Horrorszenarien im Detail auszumalen, versuche dich einmal an einer positiven Vision – von diesem Tag, dieser Woche, deinem Leben.
Du scheust dich davor, weil du Angst hast, dass deine Erwartungen enttäuscht werden?
Erwartung kommt von warten.
Warten,
… dass etwas zu mir kommt.
… dass jemand anderes etwas tut.
… dass sich die Dinge von selbst regeln.
Genug gewartet.
Überlege dir, welchen konkreten, kleinen Schritt du unternehmen könntest, um deinen Tag, deine Woche, … dein Leben nach deinem Geschmack zu gestalten … und dann bewege dich darauf zu!
Ich wünsche dir eine „hin-zu“-motivierte Woche,
Katja