Dein Arbeitsumfeld: Was nicht passt, wird passend gemacht.

hand of a farmer watering a young green plant with natural green background / Protect and love nature concept

Erinnerst du dich noch an die Pinguin-Geschichte?

Die Essenz: Bleib‘ als „Pinguin“ nicht in der Steppe.
Damit wir unser Potenzial entfalten können, braucht es die passende Umgebung.
Suche oder gestalte dir ein Umfeld, das deinen Bedürfnissen entspricht!

Bist du in deinem Element?

Um zu erkennen, ob du im passenden Umfeld bist, betrachte noch einmal deine Lebensbilanz. Unter Schritt 4 hattest du eine Momentaufnahme erstellt, wie zufrieden du in deinem Leben bist – beruflich und persönlich.

Hat sich in den letzten Monaten etwas verändert?
Wo stehst du heute?

Dann stelle dir folgende Frage:

Angenommen, du könntest deine aktuelle Tätigkeit, die Aufgaben und Projekte … so weiterführen wie bisher, doch das Arbeitsumfeld und die Rahmenbedingungen wären in deinem Sinne optimal, …

zum Beispiel:

  • Du hättest einen kurzen Arbeitsweg, kannst zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren oder müsstest nicht länger pendeln zwischen Arbeits- und Wohnort.
  • Du könntest deine Arbeitszeiten flexibel gestalten oder hättest die Möglichkeit Teilzeit zu arbeiten.
  • Du könntest im Home Office oder mobil von überall arbeiten, wo du willst.
  • Du könntest weniger oder mehr geschäftlich reisen.
  • Du könntest international / im Ausland arbeiten.
  • Du hättest mehr Ruhe um konzentriert zu arbeiten oder aber mehr Austausch mit anderen.
  • Du hättest einen Chef, der deine Arbeit wertschätzt.
  • Du könntest mehr selbst entscheiden und gestalten. 
  • Du hättest freundliche und kompetente Kollegen und ein kooperatives Teamklima.
  •  … (ergänze gern deine persönlichen Präferenzen in Bezug auf dein Arbeitsumfeld)

… wie würde sich das auf deine berufliche Zufriedenheit auswirken?

Minimal. Dann liegt es vermutlich eher an der Tätigkeit an sich, den Aufgaben und Themen, die deinen Job ausmachen und dich womöglich nicht wirklich interessieren oder dir einfach nicht liegen.

Deutlich. Dann könntest du im ersten Schritt prüfen, welche Gestaltungsmöglichkeiten sich in deinem aktuellen Arbeitsumfeld bieten, um die Rahmenbedingungen deinen Bedürfnissen entsprechend zu gestalten.

Mache dir zunächst bewusst, in welchem Umfeld und unter welchen Bedingungen dir die Arbeit am besten von der Hand geht?

Was fühlt sich frei an und stärkt dich?
Was engt dich ein und raubt dir Energie?
Welche konkreten Schritte sind möglich, um eine bessere Lösung zu gestalten?
Was kannst du selbst anstoßen oder verändern?

Manchmal fehlen uns die Erfahrungswerte. Dann ist es hilfreich auszuprobieren, ob z.B. das „begehrte“ Home Office für dich tatsächlich die erhoffte Verbesserung bringt.

Passt du rein?

Grundsätzlich gilt: Betrachte dich nicht zu schnell als „Opfer der Umstände„. Schon gar nicht bevor du auch nur ein Gespräch mit deinem Chef oder deinen Kollegen geführt hast. Einen Versuch ist es wert. Viele meiner Kunden waren überrascht, was auf einmal möglich wird, wenn sie ihre Bedürfnisse klar kommunizieren und eigene Lösungsvorschläge mit einbringen.

Und falls es tatsächlich darum geht, einen komplett neuen Weg einzuschlagen dann lautet die Empfehlung aus dem Buch „Wenn du Orangen willst, such nicht im Blaubeerfeld.„:

„Wenn ich Koch werden will,
dann ist die Wahrscheinlichkeit dafür höher,
wenn ich anfange meine Zeit in der Küche zu verbringen.“

John P. Strelecky

Ich wünsche dir eine passgenaue Woche,
Katja

P.S. Die Fragestellung lässt sich auch auf deine persönliche Zufriedenheit mit Blick auf dein privates Umfeld, z.B. deinen Wohnort und deine aktuelle Wohnsituation oder die Menschen mit denen du deine Zeit verbringst, anwenden.

 

Dein Motivationskick für den Wochenstart:

– immer montags in deiner Inbox.

Melde dich an und erhalte kurze, liebevoll anschubsende und wegbegleitende Email-Impulse von mir, mit denen du direkt loslegen und dein (Arbeits-)Leben – Schritt für Schritt – nach deinen Vorstellungen gestalten kannst.

… für mehr Freude und Sinn im (Job-)Alltag.

Los geht’s …

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